Visum für Indien – so gehts

Das Visum für meine erste Indien-Reise (Foto: Ruti)

Ende 2014 bin ich zum ersten Mal nach Indien geflogen. Für die Einreise brauchte ich damals ein Touristen-Visum, für das ich persönlich zum Konsulat gehen musste. 2019 reiste ich erneut in den Subkontinent und mittlerweile gab es ein e-Visum – also eines, das ich bequem im Internet besorgen konnte.

Das e-Visum

Das e-Visum berechtigte mich für einen Aufenthalt von maximal 60 Tagen (seit April 2019 sogar 90 Tage) und einer zweimaligen Einreise. Um es zu bekommen, musste ich einen mehrseitigen Antrag auf dieser Webseite ausfüllen sowie ein Passbild (Achtung anderes Format! – siehe unten) und ein Foto der ersten Seite meines Reisepasses hochladen. Ausführliche Infos findest Du hier: *Visum Indien (alle mit * gekennzeichneten Links sind Werbung).

Ich kämpfte ein wenig mit dem Antrag, weil das mit dem Speichern nicht gut geklappt hat, aber irgendwann hatte ich es geschafft.

Nachdem ich 82,81 US-Dollar überwiesen hatte, landete das Visum nach 24 Stunden in meinem Mail-Postfach.

Ganz easy und auf Deutsch kannst Du das e-Visum gegen eine Service-Gebühr auch hier bekommen: E-Visum für Indien einfach online beantragen*.

Das reguläre Visum

Zur Reiseplanungsübersicht

Wenn Du länger in Indien bleiben oder ein Visum haben willst, das Du verlängern kannst, musst du ein reguläres Visum beantragen, wie ich es 2014 getan hatte:

Im Internet hatte ich ein Touristen-Visum beantragt, war dann samt Antrag und Passbildern zum Konsulat gefahren und hatte meinen Pass abgegeben.

Als das Visum vorlag (eine Woche später), bekam ich eine E-Mail und fuhr erneut zum Konsulat, um den Pass abzuholen. Das Visum kostete 65,50 Euro und war ein halbes Jahr gültig.

Ein klein wenig Zeit sollte man allerdings mitbringen. Mein erster Besuch beim Konsulat hat eine Stunde gedauert, der zweite eine halbe.

In Indien muss das Passbild quadratisch sein

Zu Beachten ist, dass Du für ein Indien-Visum Passbilder in einer anderen Größe (5x5cm) als bei uns benötigst. Die kannst Du aber in jedem Fotogeschäft machen lassen.

Alle Infos zum indischen Visum und den Antrag findest Du hier beim offiziellen Dienstleister der Indischen Generalkonsulate in Hamburg und Frankfurt a.M.

Britische Bürokratie

Wenn man in Indien einreist, muss man sich der britischen Bürokratie stellen. (Foto: ruti)
Wenn man in Indien einreist, muss man sich der britischen Bürokratie stellen.

Bei der Einreise 2014 wurde ich erstmals mit der britischen Bürokratie konfrontiert. Bevor ich hinausgelassen wurde ins indische Chaos, musste ich ein Einreiseformular ausfüllen und eins mit Fragen nach Ebola – und noch weiteres, in dem ich versicherte, nichts Verbotenes einzuführen. Die Papiere musste ich auf dem Flughafen in Chennai mehrere Male vorzeigen, dann wurde mein Gepäck nochmal durchleuchtet und erst dann öffneten sich die Schiebetüren des Flughafens und mein Abenteuer Indien begann.

Kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige

  • Booking.com

Lieblingsgeschichten

Hier kannst Du mich unterstützen

Unterstütze RutisReisen und spendier' mir einen Drink!
Unterstütze RutisReisen und spendier' mir einen Drink!

Rutis Travel Songs