12 Bilder aus 12 Monaten – Rutis Reiserückblick 2017

2017 war ein aufregendes Reisejahr für mich. (Foto: Ruti)

Ich mache das zwar noch nicht ganz so lange wie Günther Jauch die Show „Wer wird Millionär“, aber auch bei RutisReisen hat der Jahresrückblick bereits ein kleine Tradition. 

2017 steht mein Jahresrückblick unter dem Motto „12 Bilder aus 12 Monaten“. Ich denke, dass ist selbsterklärend und wünsche viel Spaß!

Januar

Mainz – St. Moritz – Moskau

Das Jahr begann für mich im schönen Mainz. Dort feierte ich Silvester und fuhr dann zum Skifahren nach St. Moritz in die Schweiz.

St. Moritz ist bekannt als ultrateures Skigebiet, was auch stimmt. Für einen Jagertee legst Du locker das Doppelte auf den Tisch wie in Österreich. So macht trinken nur so mittelmäßig Spaß. Da ich aber im Club Med wohnte, war alles all inclusive. So ließ es sich dann doch aushalten.

Ansonsten ist St. Moritz auf jeden Fall eine Reise wert. Allein der Weg dorthin einen langen Pass hinauf gab mir das Gefühl, an einen besonderen Ort zu reisen. Der Skilift überquert die Baumgrenze, so dass nur noch die schroffen Bergspitzen die Umgebung prägen. So hoch zu sein, ist cool, bedeutet aber auch, dass es kaum noch Schutz vor dem Wind gibt – und es war -30 Grad kalt. Das war das Kälteste, was ich je erlebt habe.

Diese Eisskulptur stellt mich in der Abfahrtshocke dar. (Foto: Ruti)
Diese Eisskulptur stellt mich in der Abfahrtshocke dar.

Danach bin ich nach Russland geflogen, wo ich 8 Monate lang meinen Lebensmittelpunkt in Moskau hatte.

Februar

Moskau – Sotschi

Aber die Skisaison war noch nicht vorbei und da ich bereits in Russland war, probierte ich die Pisten in Sotschi aus.

Auch im Kaukasus machte ich eine äußerst grazile Figur. (Foto: Ruti)
Auch im Kaukasus machte ich eine äußerst grazile Figur.

Sotschi hat 3 gute Skigebiete und Du kannst frisch gegrilltes Pisten-Schaschlik essen. Alles ist neu und mit europäischer Technik ausgestattet. Man kann da ruhig mal hinfahren, finde ich. Wer es genauer wissen will, dem lege ich meinen Bericht über Sotschi ans Herz.

Außerdem bezog ich im Februar meine eigene Mietwohnung in Moskau.

März

Flachau

Obwohl ich zuvor schon oft Skifahren gewesen bin, hatte ich das nie außerhalb Österreichs getan. St. Moritz und Sotschi waren die ersten beiden Skiurlaube in anderen Ländern. Damit Österreich aber nicht traurig war, bin ich auch nochmal nach Flachau gefahren – zum alljährlichen Pistenspektakel mit meinen Kumpels. Weil wir nach eigenem Befinden alle mindestens auf Weltklasse-Niveau agieren, passte uns die Heimat des Herminators Hermann Maier ganz gut.

Ski-Legenden unter sich - der Herminator (li.) und der Rutinator (Foto: Ruti)
Ski-Legenden unter sich – der Herminator (re.) und der Rutinator

April

Moskau

Im April verbrachte ich den kompletten Monat in Moskau und ging brav in die Sprachschule.

Lenin (hinten) und Rutin, wie ein Freund Mark W. einmal sagte - schlechte Wortspiele erfinde ich nicht nur selber. (Foto: Ruti)
Lenin (hinten) und Rutin, wie ein Freund Mark W. einmal sagte – schlechte Wortspiele erfinde ich nicht nur selber.

Mai

Moskau

Wettermäßig hat der Mai in Moskau die ganze Bandbreite geboten – von 25 Grad und strahlendem Sonnenschein wie auf dem Bild unten über Schneefall bis hin zu einem Jahrhundertsturm.

Trotzdem blieb ich den gesamten Mai dort. Selbst das DFB-Pokalfinale sah ich aus dem Exil und die Leute wunderten sich, warum der Typ mit so nem komischen Adlertrikot in der Stadt rumlief.

Die Luschkow-Brücke in Moskau ist ein Platz für alle Liebenden. Neben solchen Blumenherzen stehen hier auch Bäume, an die Du Dein Liebesschloss hängen kannst. (Foto: Ruti)
Die Luschkow-Brücke in Moskau ist ein Platz für alle Liebenden. Neben solchen Blumenherzen stehen hier auch Bäume, an die Du Dein Liebesschloss hängen kannst.

Juni

St. Petersburg

Im Juni sind die Tage bekanntlich am längsten und in St. Petersburg wird es gar nicht dunkel. Deshalb war ein Ausflug zu den White Nights Pflicht.

Die White Nights im Juni in St. Petersburg haben ziemlich geile und vor allem unendliche Sonnenuntergänge. (Foto: Ruti)
Die White Nights im Juni in St. Petersburg haben ziemlich geile und vor allem unendliche Sonnenuntergänge.

Juli

Deutschland

Im Juli habe ich Deutschland einen Besuch abgestattet, bin auf eine Hochzeit gegangen und habe mir die schon fertiggestellte Elbphilharmonie in Hamburg zum ersten Mal angeschaut.

Deutschland - hier Nordhessen - ist doch auch ganz schön. (Foto: Ruti)
Deutschland – hier Nordhessen – ist doch auch ganz schön.

August

Sergijew Possad – Susdal – Moskau

Unweit von Moskau beginnt der sogenannte Goldene Ring. Das sind verschiedene alt-russische sehenswerte Städte. Im August habe ich davon Sergijew Possad und Susdal besucht und in einer russischen Datscha eine Schaschlik-Party gefeiert.

Außerdem endete mit dem Monat auch mein Aufenthalt in Moskau. Ein toller Schlussakt war das Weltmilitärmusikfestival auf dem Roten Platz.

Jedes Jahr werden Militärmusikkapellen aus aller Welt auf den Roten Platz eingeladen, um eine große Sause zu feiern. (Foto: Ruti)
Jedes Jahr werden Militärmusikkapellen aus aller Welt auf den Roten Platz eingeladen, um eine große Sause zu feiern.

September

Hamburg – Berlin – Köln – Malaysia

Als ich zurück in der Heimat war, habe ich die Zeit genutzt, um Hamburg, Berlin und Köln zu besuchen. Ich sehnte mich aber nach Sonne und Wärme, weshalb ich Ende des Monats zu einer Reise nach Malaysia startete.

Berlin von oben (Foto: Ruti)
Berlin von oben

Oktober

Malaysia – Singapur

In Malaysia reiste ich zunächst ein wenig auf dem südostasiatischen Festland, besuchte die Stadt Malakka und schipperte auf die Insel Tioman. Dann schnupperte ich Großstadtluft in Singapur, um von dort aus nach Borneo zu fliegen, wo Dschungelabenteuer warteten. Zurück nach Deutschlands gings über Bangkok.

"The Tip of Borneo" ist ein bezaubernder Ort und fühlt sich an, wie das Ende der Welt. (Foto: Ruti)
„The Tip of Borneo“ ist ein bezaubernder Ort und fühlt sich an, wie das Ende der Welt.

November

Hamburg – Frankfurt

Im November habe ich Geburtstag und meine Freundin besuchte mich. Also machte ich Sightseeing in Frankfurt. Außerdem war ich erneut in Hamburg.

Der Blick durch einen Fleet auf die Elbphilharmonie hat schon was, oder? (Foto: Ruti)
Der Blick durch einen Fleet auf die Elbphilharmonie hat schon was, oder?

Dezember

Bangkok – Dubai – Oman

Meine Mama hat an Heiligabend Geburtstag. Und 2017 hat sie diesen in Bangkok gefeiert. Für mich hieß das dann auch Weihnachten in Thailand.

Meine Freundin wollte ich aber auch nochmal sehen, bevor das Jahr rum war. Als Treffpunkt hatten wir uns nach langem Hin und Her auf Dubai geeinigt, wo wir eine sensationelle Ballonfahrt gemacht haben. Dann ging es weiter in den Oman. Dort lassen wir das Jahr im Wüstenstaub ausklingen.

Eine Ballonfahrt in Dubai ist zwar nicht das günstigste Unternehmen, aber es lohnt sich total. (Foto: Ruti)
Beim Blick von oben auf die Wüste von Dubai lasse ich mein Reisejahr noch einmal vor meinem geistigen Auge ablaufen.

RutisReisen wünscht einen guten Rutsch!

Das war mein Reiserückblick für das Jahr 2017. Ihr sieht, es war nicht das Schlechteste. Ich hoffe, Euers war ebenfalls gut.

Vielen Dank, dass Ihr bei RutisReisen reingeschaut habt. Ich wünsche mir und Euch, dass 2018 auch toll wird. Rutscht gut rein! Euer Ruti

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