Rutis Reisejahr 2014

Meine beiden Reiserucksäcke, die mich treu begleiten. (Foto: Ruti)

2014 war ein gutes Reisejahr für mich. Ich war in drei Ländern, die ich vorher noch nie betreten hatte, war seit Ewigkeiten mal wieder Skifahren, hatte einen schönen Männerurlaub und eine nette Urlaubsliebelei.

Bevor die Korken knallen, lasse ich das Jahr 2014 noch einmal Paroli laufen, wie Horst Hrubesch sagen würde:

Station 1: Kambodscha

Die kambodschanische Stadt Kep ist für seine Krabben bekannt. (Foto: ruti)
Die kambodschanische Stadt Kep ist für seine Krabben bekannt.

Begonnen hat das Jahr für mich in Kambodscha, genauer gesagt, in der Krabbenstadt Kep. Das war eine Station auf meinem dreiwöchigen Rucksacktrip durch Thailand und Kambodscha.

Meine Berichte zur Reise: Long Beach auf Koh Rong – ein Traumstrand, Der Lotus-Effekt, Thailand und Kambodscha – Stationen eines Rucksackreisenden, Dormitory, kotzen einpissen – eine Weihnachtsgeschichte und The Grand Budapest Hotel in Phnom Penh

Danach bin ich in die Hauptstadt Phnom Penh gefahren. Auf dem Bild unten befinde ich mich auf dem Hügel Phnom, den eine wohlhabende Dame namens Penh 1372 aufschütten ließ. Das gab der Stadt ihren Namen: Phnom Penh – der Hügel Penhs.

Wat Phnom in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas (Foto: ruti)
Wat Phnom in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas

Station 2: Österreich

In Kambodscha hatte ich eine schöne Russin kennengelernt. Weil wir uns wieder sehen wollten, haben wir uns im Februar in Saalbach-Hinterglemm erneut getroffen und gemeinsam einen Ski-/Liebesurlaub verbracht.

Story: Der alte Mann und der Schnee

Skiwasser und Jagatee auf einer Skihütte in Saalbach-Hinterglemm (Foto: ruti)
Skiwasser und Jagatee auf einer Skihütte in Saalbach-Hinterglemm

Station 3: Rom

Unser nächstes Liebesnest hieß Rom. Selbstverständlich haben wir uns nicht nur im Hotel aufgehalten, sondern ausgiebig Sightseeing gemacht.

Der Trevi-Brunnen in Rom (Foto: ruti)
Der Trevi-Brunnen in Rom

Storys: Rom – eine Stadt wie ein Museum, Selbst in Rom stand ich mit Latein dumm da

Station 4: Venedig

Weil es in Italien so schön war, verbrachten wir einen Monat später ein romantisches Wochenende in Venedig.

Ein Regentag in Venedig (Foto: ruti)
Ein Regentag in Venedig

Storys: Venedig – Disneyland auf italienisch, Legenden von Venedig

Station 5: Málaga

Mein Opa ist in diesem Jahr stolze 90 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass flogen meine Mutter, mein Onkel und ich mit ihm im Mai 2014 nach Málaga in Spanien. Unweit der Stadt besitzt mein Onkel eine Finca in Alcaucin.

Ruti und sein Opa in Nerja. (Foto: ruti)
Ruti und sein Opa in Nerja.

Station 6: Santorin

Im Juni war ich wieder mit meiner Russin unterwegs. Dieses Mal hatten wir uns für die griechische Insel Santorin entschieden. Falls Du mal dorthin kommst, empfehle ich, eine Unterkunft in Imerovigli zu wählen. Es ist nicht billig dort, aber zum Wohnen ist es der schönste Ort der ganzen Insel. Auf dem Bild sitze ich auf der Terrasse unseres Hotelzimmers. Viel geiler, ist schwierig.

Wahnsinnsausblick von Imerovigli auf Santorin (Foto: ruti)
Wahnsinnsausblick von Imerovigli auf Santorin

Station 7: Santorin reloaded

Und weil es so traumhaft schön dort war, fuhren wir einen Monat später noch einmal nach Santorin. Auf dem Bild ist Vlychada-Beach, einer der bizarren Strände der Insel, zu sehen.

In Athen nutzte ich außerdem die Gelegenheit, auf die Akropolis zu “klettern”. Blöd war nur, dass ich während des WM-Finals im Flughafen-Hotel der griechischen Hauptstadt war und nicht in Deutschland feiern konnte. Aber immerhin konnte ich es sehen.

Storys: Der Sisphos von Santorin, Griechenland: vom Weltmeisterfuch erwischt

Vlychada-Beach: Einer der bizarren Strände auf Santorin (Foto: ruti)
Vlychada-Beach: Einer der bizarren Strände auf Santorin

Station 8: Alcaucin – unterwegs mit Arschlöchern

Nach all den Liebestrips war es mal wieder Zeit für einen echten Männerurlaub. Die Finca meines Onkels in Alcaucin war der Ort für die Reise, die unter dem Namen “Unterwegs mit Arschlöchern” in die Geschichte eingegangen ist. Ein Bericht war geplant, allerdings ist es schwierig darüber zu schreiben, ohne jemanden bloß zu stellen oder Dinge zu erzählen, die lieber unter uns bleiben sollten.

Männerurlaub in Alcaucin (Foto: ruti)
Männerurlaub in Alcaucin

Station 9: Indien

Damit wären wir auch schon am Ende des Jahres, als ich gute drei Wochen lang in Indien war. Die eine Hälfte des Trips bin ich durch Südindien gereist,…

Streetlife in Madurai (Foto: ruti)
Streetlife in Madurai

…die andere Hälfte des Urlaubs habe ich auf Havelock, einer paradiesischen Insel der Andamanen und Nicobaren gut 1400 Kilometer vom indischen Festland entfernt, verbracht.

Meine Indien-Reiseberichte:  Beinahe hätte ich meine Indien-Reise verschlafen, Südindien und die Andamanen – Station eines Rucksackreisenden, Fluggesellschaft pleite – gefangen im indischen Paradies

Beach Nr. 5 auf der Insel Havelock (Foto: ruti)
Beach Nr. 5 auf der Insel Havelock

Reisemäßig war es ein gutes Jahr für mich. Ich kann mich nicht beschweren.

Für 2015 habe ich bereits einige Trips in Planung. Bei RutisReisen erfährst Du, was daraus wird. Ich wünsche einen guten Rutsch!

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